Energie im Chemieunterricht – von den Aggregatzuständen zu Gibbs-Helmholtz nach dem Konzept „Chemie fürs Leben“ (Experimentalvortrag mit Praktikum)

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Quelle: vencav – stock.adobe.com

Der Energiebegriff ist bei den Schülerinnen und Schülern geprägt von Fehlvorstellungen im Zusammenhang mit Alltagserfahrungen, Alltagssprache, Werbung sowie mehr oder weniger rudimentären Kenntnissen aus dem Physikunterricht.

Im Vortrag soll gezeigt werden, an welchen Stellen im Chemieunterricht nach dem Konzept „Chemie fürs Leben“ der Energiebegriff thematisiert und möglichst Fehlvorstellungen aufgegriffen und abgebaut werden können.

Dazu zählen z. B. in der Sekundarstufe I der Blick auf unterschiedliche Energieformen und Energieumwandlungen, die Aggregatzustandsänderungen und die chemische Reaktion sowie Darstellungen durch Energiediagramme.

In der Sekundarstufe II werden dann alltagsrelevante Fragestellungen zum Ausgangspunkt auch quantitativer Betrachtungen, die letztlich zu einer leicht nachvollziehbaren qualitativen Ableitung der Gibbs-Helmholtz-Gleichung führen.

Zu allen Aspekten werden einfach durchzuführende Experimente gezeigt, mit denen man die unterschiedlichen Aspekte möglichst eindrucksvoll und mit guten Ergebnissen veranschaulichen kann.

Am Nachmittag schließt sich ein Praktikum an, in dem die vorgestellten Experimente selbst ausprobiert werden können.

Referenten: Prof. Dr. Alfred Flint und Tom Kempke (Chemiedidaktik Uni Rostock)

Wann: Donnerstag, 23. März 2023 von 10.00 – 17.00 Uhr (ganztägig)

Wo: Chemielehrkräfte-Fortbildungszentrum der FAU Erlangen-Nürnberg am Lehrstuhl für Didaktik der Chemie, Regensburger Str. 160, 90478 Nürnberg

Zielgruppe: Chemie-Lehrkräfte an Gymnasien (Sek. I und II)

Teilnahmegebühr: Für Materialien und Kursunterlagen fallen 15 EURO an, die in bar zu bezahlen sind.

FIBS-Nummer: 327134

Anmeldung via FIBS